Wissenschaft in Zeiten von Fakenews –
Bildungspolitik als Mittel gegen Populismus
Populistische Vereinfachungen werden auch im politischen Raum zunehmend als Mittel genutzt, um der Komplexität der Moderne zu entkommen. Wir können sich die Wissenschaften glaubwürdig gegenüber den „alternativen Fakten“ positionieren?
Der Erwartungsdruck ist hoch. Gleichzeitig sehen sich die Wissenschaften Angriffen ausgesetzt und Fakten erscheinen nur als eine mögliche Perspektive auf Realität. Die Glaubwürdigkeit der Wissenschaft wird in Frage gestellt.
Wie kann Wissenschaft diesem Autoritätsverlust entgegenwirken? Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die Wissenschaftskommunikation? Wie kann gesellschaftliche Anerkennung und Geltung erlangt werden?
Diese und ähnliche Fragen diskutierten wir am 8.11.2019. Auf dem Podium dabei waren:
- Prof. Dr. Eva Barlösius,
Institut für Soziologie, Leibniz-Universität Hannover - Moritz Peter Haarmann,
Gastprofessor Politikdidaktik, Leuphana-Universität, Lüneburg - Thorsten Witt, Diplom-Politologe,
Geschäftsführer Haus der Wissenschaft in Braunschweig - Moderation: Dr. Silke Lesemann, MdL
Hochschulpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Niedersachsen
Nach der Diskussion trafen sich die gut 50 Teilnehmenden noch zu einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss.